Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weistrach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weistrach enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Weistrach im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Burgruine, Wasserburg Zaucha HERIS-ID: 111867 Objekt-ID: 129881 seit 2012 | nördlich Hartlmühl 63 Standort KG: Hartlmühl | In einer versumpften Niederung des Zauchabaches befinden sich die kaum erkennbaren Reste einer mittelalterlichen Wasserburg. Die ovale Anlage verfügte über eine doppelte Umwallung bzw. einen dreifachen Wassergraben. Der Zentralbereich hatte einen Durchmesser von etwa 18 m, der Gesamtdurchmesser der Wälle wird in der Literatur mit etwa 70 m angegeben, was im Vergleich zu dem relativ kleinen Kernplateau bemerkenswert ist.[2] Anmerkung: Ein Auwaldgrundstück mit kaum erkennbaren Spuren einer Burg | BDA-Hist.: Q37827188 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine, Wasserburg Zaucha GstNr.: 730, 757/1f3 | |
ja | Schloss Rohrbach, Gesamtanlage HERIS-ID: 111339 Objekt-ID: 129153 | Rohrbach 1 Standort KG: Rohrbach | Der annähernd quadratische dreigeschoßige Bau mit Walmdach und vortretenden Ecktürmen wurde um 1600 errichtet. Die freistehende Schlosskapelle aus der Mitte des 18. Jahrhunderts ist dem heiligen Johannes Nepomuk geweiht. Das Schloss gelangte 1972 in den Besitz der Familie Mautner Markhof.[3] | BDA-Hist.: Q37823340 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anlage Schloss Rohrbach GstNr.: 1, .1/1, .1/2 Schloss Rohrbach (Weistrach) | |
ja | Ehem. Pfarr- und Vikariatshof HERIS-ID: 31538 Objekt-ID: 28510 | Pfarrhofsiedlung 1 Standort KG: Weistrach | Die Kernsubstanz des Bauwerks stammt aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts. Um 1900 erfolgte eine Aufstockung und eine Fassade mit secessionistischen Elementen wurde angebracht.[3] | BDA-Hist.: Q37942911 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Pfarr- und Vikariatshof GstNr.: 24 Ehem. Pfarr- und Vikariatshof Weistrach | |
ja | Gemeindeamt HERIS-ID: 50809 Objekt-ID: 56187 | Weistrach 8 Standort KG: Weistrach | In dem zweigeschoßigen hakenförmigen Bau mit Schopfwalmdach, 1758 bis 1761 errichtet, war früher die Schule untergebracht.[3] | BDA-Hist.: Q38042294 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gemeindeamt GstNr.: .18 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Stephan HERIS-ID: 31537 Objekt-ID: 28509 | Standort KG: Weistrach | Eine spätgotische Hallenkirche mit neugotischen An- und Erweiterungsbauten. Die Einrichtung ist weitgehend neugotisch.[3] | BDA-Hist.: Q1341159 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Stephan GstNr.: .19 Pfarrkirche hl. Stephan Weistrach |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Zaucha. In: imareal.sbg.ac.at. Abgerufen am 26. Oktober 2019.
- ↑ a b c d Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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