Wilhelm Lichtenheld

Canale Grande im Mondschein

Wilhelm Lichtenheld (* 13. Oktober 1817 in Hamburg; † 25. März 1891 in München) war ein deutscher Architektur- und Landschaftsmaler.

Geboren als Sohn eines Schauspielers des Hamburger Stadttheaters, studierte Lichtenheld seit dem 2. Juli 1839 ein Jahr lang an der Königlichen Akademie der Künste in München.

Danach kopierte er Werke alter Meister in der Alten Pinakothek, was für ihn eine autodidaktische Fortbildung bedeutete. Lichtenheld malte auch eigene Werke, zunächst Genrebilder, später hauptsächlich romantische Landschaften, oft bei Mondschein. 1840 wurde er Mitglied des Münchener Kunstvereins und begann an dessen Kunstausstellungen teilzunehmen. Er unternahm eine Studienreise nach Italien und besuchte u. a. Venedig.

Wilhelm Lichtenheld wurde im Grab der Münchner Künstlergenossenschaft auf dem Alten Nordfriedhof in der Münchner Maxvorstadt bestattet.

Literatur

  • Hyacinth Holland: Lichtenheld, Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 51, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 691–694.
Commons: Wilhelm Lichtenheld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Matrikelbuch Akademie München
  • Bilder bei artnet.de
Normdaten (Person): GND: 136671764 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2011005654 | VIAF: 80976962 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lichtenheld, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler
GEBURTSDATUM 13. Oktober 1817
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM 25. März 1891
STERBEORT München