Wilhelm Francke

Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Wilhelm Francke. Zum Juristen siehe Wilhelm Franz Francke.

Wilhelm Francke (* 13. September 1812 in Greifenberg in Pommern; † 1878) war ein Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter.

Nach Schulbesuch in Stettin arbeitete er von 1827 bis 1853 als Kaufmann in Stettin und in Memel. 1853 erwarb er das Rittergut Lesgewangminnen (1938 bis 1946: Lesgewangen) im Kreis Ragnit in Ostpreußen.

Von 1871 bis 1878 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Deutsche Fortschrittspartei und den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Gumbinnen 2.[1]

  • Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
  • Wilhelm Francke in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Wilhelm Francke. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 8–9.
Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Gumbinnen 2

Hermann Schmalz (1867) | Eugen von Sperber (1867–1871) | Wilhelm Francke (1871–1878) | Hermann Schmalz (1878–1879) | Albert von Sperber (1879–1889) | Hans von Kanitz (1890–1913) | Fritz Gottschalk (1913–1917) | Wolfgang Kapp (1917–1918)

Normdaten (Person): GND: 133435768 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 47952323 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Francke, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker (DFP), MdR
GEBURTSDATUM 13. September 1812
GEBURTSORT Greifenberg in Pommern
STERBEDATUM 1878