Die Takanami-Klasse ist eine Weiterentwicklung der vorherigen Murasame-Klasse. Sie dienen als Eskorte der Aegis-Zerstörer (Kongō-, Atago und Maya-Klasse) und der Hubschrauberträger (Hyūga- und Izumo-Klasse) der Selbstverteidigungsstreitkräfte und sollen diese gegen U-Bootangriffe schützen.
Der Rumpf eines Zerstörers der Takanami-Klasse ist 151 Meter lang, 17,4 Meter breit und hat bei einer maximalen Verdrängung von 6.300 Tonnen einen Tiefgang von 5,3 Metern. Damit sind sie, was die Verdrängung angeht, mit den deutschen Fregatten der Sachsen-Klasse vergleichbar. Der Antrieb erfolgt durch vier Gasturbinen – zwei Kawasaki-Rolls Royce Spey SM1C sowie zwei Ishikawajima Harima-General Electric LM-2500 – mit einer Gesamtleistung von 60.000 PS (44.130 kW). Die Leistung wird an zwei Wellen mit je einer Schraube abgegeben. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 Knoten (56 km/h).