Sigmund Dallinger

Sigmund Dallinger (* 11. August 1876; † 23. August 1939 in München) war ein deutscher Kunstmaler.

Leben

Dallinger lernte Galsmalerei in der Werkstatt von Karl de Bouché in München. Nach 1918 war er als Lehrer an der Städtischen Malschule in München tätig. Der Maler Karl Heinz Dallinger war sein Sohn, mit dem er auch gemeinsam Wandbilder ausführte, zum Beispiel das Fresko über dem Eingang des Postamts in Bayrischzell.

Werk

Sigmund Dallingers Hauptarbeiten lagen auf dem Gebiet der Glasmalerei und der Restaurierung kirchlicher Fensterbilder unter anderem in Regensburg, Ulm und Colmar. Er schuf Entwürfe für die Mayer’sche Hofkunstanstalt und war auch als Buchillustrator tätig.

Literatur

  • Susanna Partsch: Sigmund Dallinger. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 23, Saur, München u. a. 1999, ISBN 3-598-22763-9, S. 531.
  • Literatur von und über Sigmund Dallinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 12740273X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 72413878 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dallinger, Sigmund
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 11. August 1876
STERBEDATUM 23. August 1939
STERBEORT München