Paris–Saint-Étienne
| Paris–Saint-Étienne | |
| Austragungsland | Frankreich Frankreich |
| Austragungszeitraum | 1921–1962 |
| Gesamtlänge | 450–492 km |
Paris–Saint-Étienne war ein französischer Wettbewerb im Straßenradsport, der als Etappenrennen für Berufsfahrer veranstaltet wurde.
Geschichte
Das Rennen wurde 1921 begründet. Es fand bis 1962 statt und hatte 13 Ausgaben. In der Regel wurden zwei Etappen gefahren. Der Kurs führte von Paris nach Saint-Étienne im Département Loire.
1962 wurde das Rennen nach längerer Pause neu organisiert. Das Rennen lief unter dem Namen Paris–Saint-Étienne–Nizza. Diese Rundfahrt fand auf dem Kurs von Paris–Nizza statt und wurde nach der 5. Etappe als Endergebnis für Paris–Saint-Étienne gewertet. Die folgenden vier Etappen gingen in die Wertung von Paris–Nizza ein.
Sieger
- 1921 Frankreich
Honoré Barthélémy - 1922 Belgien
Jean Rossius - 1923 Frankreich Robert Jacquinot
- 1924–1925 nicht ausgetragen
- 1926 Belgien Maurice Van Hyfte
- 1927–1932 nicht ausgetragen
- 1933 Frankreich Roger Lapébie
- 1934 Frankreich Roger Lapébie
- 1935 Frankreich Roger Lapébie
- 1936 Italien
Jules Rossi - 1937 Frankreich Pierre Cloarec
- 1938 Belgien Theo Pirmez
- 1939 Frankreich Fernand Mithouard
- 1940–1948 nicht ausgetragen
- 1949 Belgien Maurice Desimpelaere
- 1950 Frankreich Daniel Thuayre
- 1951 Italien Attilio Redolfi
- 1952 Belgien Marcel Hendrickx
- 1953–1961 nicht ausgetragen
- 1962 Belgien Jef Planckaert
Weblinks
- Paris–Saint-Étienne in der Datenbank von Radsportseiten.net
