Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tristach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tristach enthält die 4 unbeweglichen denkmalgeschützten Objekte der Gemeinde Tristach im Bezirk Lienz (Tirol).
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tristach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tristach (Q1859318) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius HERIS-ID: 6645 Objekt-ID: 2525 TKK: 19606 | neben Dorfstraße 20 Standort KG: Tristach | Die klassizistische Kirchenbau wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter Einbeziehung des mittelalterlichen Chors und Nordturms nach Plänen von Thomas Mayr errichtet. | BDA-Hist.: Q37921163 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius GstNr.: .36, 255 Pfarrkirche Tristach | |
ja | Widum HERIS-ID: 6646 Objekt-ID: 2526 TKK: 36920 | Dorfstraße 39 Standort KG: Tristach | Der zweigeschoßige, schlichte Bau mit Satteldach fiel 1898 einem schweren Brand zum Opfer, bei dem jedoch die Mauern erhalten blieben. | BDA-Hist.: Q37921282 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Widum GstNr.: .70 Pfarrhaus Tristach | |
ja | Bildstock, Peststöckl HERIS-ID: 6647 Objekt-ID: 2527 TKK: 19620 | gegenüber Lavanter Straße 25 Standort KG: Tristach | Das Peststöckl am westlichen Ortseingang wurde 1636 ursprünglich als Peststöckl errichtet und 1809 nach der Verschonung vor der Brandschatzung durch die Franzosen durch das Einschreiten des Pfarrers Johann Nepomuk Stanislaus Altenhuber diesem gewidmet. | BDA-Hist.: Q37921324 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock, Peststöckl GstNr.: 589 Peststöckl Tristach | |
ja | Kalerhof/Lanzenhof HERIS-ID: 6648 Objekt-ID: 2528 TKK: 19615, 19614 | Seebachstraße 6 Standort KG: Tristach | Die Paarhofanlage aus der Spätbarockzeit wurde bereits 1575 als Lanzerhof urkundlich genannt und besteht aus einem Wohnhaus mit angebautem Herrenhaus sowie einem Wirtschaftsgebäude. Das zweigeschoßige Wohnhaus mit Satteldach, Söller und traufseitig erschlossenem Seitenflurgrundriss stammt aus dem 17. Jahrhundert, das Herrenhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37921379 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalerhof/Lanzenhof GstNr.: 300 Kalerhof |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Bezirkshauptstadt Lienz und Lienzer Talboden. Verlag Berger, Horn 2007, ISBN 978-3-85028-446-2 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII/Teil 1)
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tristach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap