Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gosau
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gosau enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gosau im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian und ehem. Friedhof HERIS-ID: 37928 Objekt-ID: 37351 | Gosau Standort KG: Gosau | Der Friedhof wird im oberösterreichischen Friedhofsverzeichnis neben einem zweiten protestantischen als aufrecht geführt.[2] Eine katholische Pfarrkirche ist in Gosau bereits um das Jahr 1500 erwähnt. Der Turm wurde 1864–1865 erbaut, 1874 erfolgte die Verlängerung von Chor und Schiff. Die Kirche besitzt ein einschiffiges, vierjochiges Langhaus, einen 5/8-Chor und ein gotisierendes Netzrippengewölbe. Der Nordturm ist mit Spitzhelm ausgeführt.[3] | BDA-Hist.: Q16320620 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian und ehem. Friedhof GstNr.: .157 Pfarrkirche hl. Sebastian (Gosau) | |
ja | Evang. Pfarrhof HERIS-ID: 67750 Objekt-ID: 80731 | Gosau 179 Standort KG: Gosau | f1 | BDA-Hist.: Q63986557 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evang. Pfarrhof GstNr.: .126f2 | |
ja | Forstarbeiterwohnhauses, ehem. Salinen- bzw. Forstverwaltungsgebäude, sog. Oberes Forsthaus HERIS-ID: 52154 Objekt-ID: 58446 | Kirchenstraße 7 Standort KG: Gosau | BDA-Hist.: Q38049479 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Forstarbeiterwohnhauses, ehem. Salinen- bzw. Forstverwaltungsgebäude, sog. Oberes Forsthaus GstNr.: .119/3 | ||
ja | Evang. Pfarrkirche A.B. HERIS-ID: 52155 Objekt-ID: 58447 | Kirchenstraße 21 Standort KG: Gosau | Nach Plänen von Hermann Wehrenfennig in den Jahren 1864 bis 1869 errichtet. | BDA-Hist.: Q19772371 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evang. Pfarrkirche A.B. GstNr.: .127 Protestant church in Gosau | |
ja | Bauernhaus Riepler/Rieplgütl HERIS-ID: 46750 Objekt-ID: 48902 | Schlierwaag 14 Standort KG: Gosau | In dem kleinen Hof wurde 1755 der Raxkönig Georg Hubmer geboren. Das typische „Salzkammergut Einhaus“ ist daher nicht nur als Baudenkmal, sondern auch als Gedenkstätte für Hubmer und den Protestantismus in Österreich interessant.[4] | BDA-Hist.: Q38023407 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus Riepler/Rieplgütl GstNr.: .172 | |
ja | Kalvarienbergkapelle und 2 Kreuzwegstationen HERIS-ID: 67742 Objekt-ID: 80723 | Standort KG: Gosau | Die Kalvarienbergkapelle stammt aus dem Jahr 1775. Die Bauausführung ist tonnengewölbt mit Halbkreis-Chorschluss. Der östliche Dachreiter besitzt einen Doppelzwiebelhelm. Die Kreuzigungsgruppe ist barock.[3] | BDA-Hist.: Q16325944 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienbergkapelle und 2 Kreuzwegstationen GstNr.: 386/1, .134/2 Calvary Gosau | |
ja | Trassenabschnitt Soleleitung von Hallstatt nach Ebensee HERIS-ID: 112908 Objekt-ID: 131133 seit 2017 | Standort KG: Gosau | f1 | BDA-Hist.: Q37832576 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Trassenabschnitt Soleleitung von Hallstatt nach Ebensee GstNr.: 988/31 Brine pipeline Hallstatt - Bad Ischl - Ebensee | |
ja | Soleleitung, Gosauzwang-Brücke HERIS-ID: 112924 Objekt-ID: 131149 seit 2017 | Standort KG: Gosau | Die Gosauzwangbrücke überspannt den Gosaubach in etwa 30 Metern Höhe auf sechs Pfeilern aus Kalkstein-Quadermauerwerk. Über die 133 m lange Brücke führen die Sole-Pipeline und der parallel verlaufende Fußweg. Sie wurde zwischen 1755 und 1758 erbaut. Anmerkung: Die Gosauzwangbrücke erstreckt sich über die Gemeinden Hallstatt und Gosau. | BDA-Hist.: Q64026655 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Soleleitung, Gosauzwang-Brücke GstNr.: 988/31 Gosauzwang (brine pipeline bridge)f3 | |
ja | Soleleitung, Strehnknechtstube (Wegmacherhaus) beim Gosauzwang HERIS-ID: 112925 Objekt-ID: 131150 seit 2017 | Standort KG: Gosau | f1 | BDA-Hist.: Q37832715 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Soleleitung, Strehnknechtstube (Wegmacherhaus) beim Gosauzwang GstNr.: 959/128 Brine pipeline Hallstatt - Bad Ischl - Ebensee |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Oberösterreichisches Friedhofsverzeichnis 2003@1@2Vorlage:Toter Link/portal.wko.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. S. 6f. abgerufen am 10. März 2012
- ↑ a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 95.
- ↑ Karin Derler, Wolfgang Huber, Klaus Kohut: Unterschutzstellungen. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 142b, Linz 1997, S. 146 (zobodat.at [PDF]).
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap