Leopold Günther-Schwerin

Leopold Karl Gustav Günther-Schwerin (* 2. März 1865 in Hamburg; † 25. Februar 1945 in Wiesbaden)[1] war ein deutscher Landschaftsmaler, Bildhauer und Schriftsteller.

Leben

Abend in den Dolomiten – die Geisler-Spitzen, Ölgemalde

Günther-Schwerin studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf und als Schüler Theodor Hagens von 1888 bis 1893 an der Kunstschule in Weimar. Ab 1893 war er in Wiesbaden ansässig. Günther-Schwerin war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitbegründer der Renten- und Pensionsanstalt für Künstler.

Werk

Leopold Günther-Schwerin war als Maler und Bildhauer auf Ausstellungen in Berlin und Wiesbaden vertreten. Er veröffentlichte zudem einige Geschichten in der phantastischen Zeitschrift Der Orchideengarten. Sein Roman Der Kleptomane wurde 2002 neu veröffentlicht.

Literatur

  • Günther-Schwerin, Leopold Karl Gustav. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 15: Gresse–Hanselmann. E. A. Seemann, Leipzig 1922, S. 208 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Auktionshaus Bergmann
  • Arkadia

Einzelnachweise

  1. Sterberegister des Standesamtes Wiesbaden Nr. 1235/1945 (kostenpflichtig Online bei Ancestry).
Normdaten (Person): GND: 127684565 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 3503044 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Günther-Schwerin, Leopold
ALTERNATIVNAMEN Günther-Schwerin, Leopold Karl Gustav
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler, Bildhauer und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 2. März 1865
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM 25. Februar 1945
STERBEORT Wiesbaden