Kurt Andler

Kurt Andler (* 10. Januar 1894 in Ludwigsburg[1]; † 26. Juni 1984 in Esslingen) war ein deutscher Ingenieur. 1929 stellte er in einer Dissertation[2] die zugrundeliegenden Zusammenhänge der Losgrößenformel im deutschsprachigen Schrifttum erstmals dar; diese wird nach ihm auch Andler-Formel (klassische Losformel) genannt.[3] Vor ihm hatte sich Ford W. Harris mit der Vorgehensweise beschäftigt.[4]

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf in der Dissertation
  2. Kurt Andler: Rationalisierung der Fabrikation und optimale Losgröße. Oldenbourg, München. 1929.
  3. Andler-Formel – Definition im Gabler Wirtschaftslexikon
  4. Ford W. Harris: How Many Parts to Make at Once. In: Factory, The Magazine of Management. Band 10, Nr. 2, 1913, S. 135–136, 152. 
Normdaten (Person): GND: 1033883921 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 300164666 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Andler, Kurt
KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur
GEBURTSDATUM 10. Januar 1894
GEBURTSORT Ludwigsburg
STERBEDATUM 26. Juni 1984
STERBEORT Esslingen