Kim Ha-yun

Koreanische Schreibweise
Hangeul 김하윤
Revidierte
Romanisierung
Gim Hayun
McCune-
Reischauer
Kim Hayun
Siehe auch: Koreanischer Name
Kim Ha-yun trägt einen blauen Judogi.
Kim Ha-Yun (2024)

Kim Ha-yun (* 7. Januar 2000 in Busan) ist eine südkoreanische Judoka. Sie war 2024 Weltmeisterschaftsdritte und Olympiadritte. Bei Asienspielen gewann sie einmal Gold.

Sportliche Karriere

Kim Ha-yun kämpfte bis 2017 in der Gewichtsklasse über 70 Kilogramm. Sie wurde 2016 Zweite und 2017 Siegerin bei den U18-Asienmeisterschaften. Seit 2018 tritt sie in der Gewichtsklasse über 78 Kilogramm an. 2018 siegte sie bei den U21-Asienmeisterschaften. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2019 verlor sie im Finale gegen die Japanerin Ruri Takahashi.[1]

2022 wurde Kim Dritte bei den Asienmeisterschaften. Bei den Weltmeisterschaften in Taschkent wurde sie Fünfte, nachdem sie im Kampf um Bronze gegen die Japanerin Wakaba Tomita verlor.[1] Anfang 2023 siegte Kim beim Grand-Slam-Turnier in Paris. Drei Monate später unterlag Kim bei den Weltmeisterschaften in Doha im Kampf um Bronze der Brasilianerin Beatriz Souza. Im September 2023 wurden die Asienspiele in Hangzhou nachgeholt. Kim bezwang im Finale die Chinesin Xu Shiyan.[1] Ein halbes Jahr später bei den Weltmeisterschaften in Abu Dhabi verlor Kim im Viertelfinale gegen Wakaba Tomita. Den Kampf um Bronze gewann Kim gegen die Italienerin Asya Tavano.[1] Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewann sie die Bronzemedaille im Schwergewicht und mit dem Mixed-Team.

  • Turnierergebnisse bei judoinside.com
  • Kim Ha-yun in der Datenbank der IJF (englisch)
  • Eintrag auf olympics.com (englisch)

Fußnoten

  1. a b c d Kampfbilanz bei judoinside.com
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Dies ist die übliche Reihenfolge im Koreanischen. Kim ist hier somit der Familienname, Ha-yun ist der Vorname.
Personendaten
NAME Kim, Ha-yun
KURZBESCHREIBUNG südkoreanische Judoka
GEBURTSDATUM 7. Januar 2000
GEBURTSORT Busan, Südkorea