Karl Mutter

Karl Mutter (* 2. April 1869 in Utzenfeld; † 12. Dezember 1952[1] in Karlsruhe) war ein deutscher Landschaftsmaler.

Leben

Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Karlsruhe studierte Mutter an der dortigen Kunstakademie, zuerst bei Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, später bei Hans Thoma. Finanziell möglich geworden war das durch seine Serie von 100 aquarellierten Ansichten, deren Druck als Postkarten große Verbreitung gefunden hatte. Aus Gründen des Broterwerbs wurde Mutter nach dem Studium Zeichenlehrer am Gymnasium in Durlach, wo er auch lebte.

Ein Bild von Karl Mutter ist im Besitz der Kunsthalle Karlsruhe.

Literatur

  • Die Rheinlande 2, 1901/02, Dezember-Heft, S. 78.
  • Joseph August Beringer: Badische Malerei 1770–1920. Karlsruhe 1922, S. 160 (Text).
  • Mutter, Karl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 299 (biblos.pk.edu.pl). 
  • Siegmar Holsten: Malerei des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-925212-82-6, S. 268–269.
Commons: Karl Mutter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Postkarten von Karl Mutter

Anmerkungen

  1. Nach AKL online, Dok ID: _00132392; nach Siegmar Holsten: Malerei des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-925212-82-6, S. 268–269: 21. Dezember 1956.
Normdaten (Person): GND: 1012383016 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 171974422 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mutter, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler
GEBURTSDATUM 2. April 1869
GEBURTSORT Utzenfeld
STERBEDATUM 12. Dezember 1952
STERBEORT Karlsruhe