Karl Knabl

Grab von Karl Knabl (die Statue stellt jedoch seinen Vater dar) auf dem Alten Südlichen Friedhof in München Standort48.12508333333311.564527777778

Karl Knabl (* 26. Januar 1850 in München; † 15. Juni 1904 ebenda) war ein deutscher Maler.

Leben

Knabl, Sohn des Bildhauers Joseph Knabl, war Bildhauer und Schüler seines Vaters, wandte sich aber dann der Malerei zu und bildete sich unter Karl Theodor von Piloty zum Genremaler aus.

Karl Knabl ist begraben im Grab seines Vaters Joseph Knabl, das sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Neu Arkaden Platz 47 bei Gräberfeld) Standort48.12508333333311.564527777778 befindet.

Werke (Auswahl)

Von seinen Genrebildern, deren Motive meist den niedern Volksklassen entnommen sind, heben sich heraus:

  • Der bestohlene Geizhals (1874),
  • Die Schusterwerkstatt (1875),
  • Die kleinen Zitherspieler (1878),
  • Der Wildschütz,
  • Die Herausforderung zum Fingerhackeln (1882) und
  • Die Holzfahrt im bayrischen Hochgebirge (1883).

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888 bis 1890.

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Normdaten (Person): GND: 116243511 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 42584505 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Knabl, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 26. Januar 1850
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 15. Juni 1904
STERBEORT München