Juliane Seidel

Juliane Seidel (* 11. Januar 1983 in Suhl)[1][2] ist eine deutsche Grafikdesignerin und Schriftstellerin, vor allem in den Genres Kinder- und Jugendliteratur und Fantasy.

Leben

Juliane Seidel arbeitet hauptberuflich als technische Redakteurin bzw. Teamassistentin.[3][4] Gemeinsam mit ihrer Partnerin illustrierte sie Bücher und zeichnete Comics[5], bevor sie selbst als Autorin die Fantasy-Kinderbuchreihe Assjah veröffentlichte. Es folgte eine Fantasy-Trilogie und weitere belletristische Arbeiten. Neben den eigenständigen Veröffentlichungen entstanden eine Novelle und Kurzgeschichten, die in verschiedene Anthologien aufgenommen wurden.

Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit engagiert sich Seidel für verschiedene Veranstaltungen; so organisiert sie seit 2014 das schwullesbische Lesefestival QUEER gelesen mit, an dem Literaturschaffende aus ganz Deutschland teilnehmen,[6][7] und ist beim queeren Filmfest der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Homonale, beteiligt.[8]

Seidel lebt und arbeitet mit ihrer Lebenspartnerin Tanja Meurer in Wiesbaden.[9]

Publikationen (Auswahl)

  • Die lebenden Träume (= Assjah. Band 1). Bookshouse Verlag, Pano Akourdaleia 2013, ISBN 978-9963-722-25-9. 
  • Die vergessenen Kinder (= Assjah. Band 2). Bookshouse Verlag, Pano Akourdaleia 2013, ISBN 978-9963-722-45-7. 
  • Unantastbar (= Nachtschatten. Band 1). Machandel Verlag, Haselünne 2015, ISBN 978-3-95959-015-0. 
  • Ungebrochen (= Nachtschatten. Band 2). Machandel Verlag, Haselünne 2016, ISBN 978-3-95959-015-0. 
  • Unbezwingbar (= Nachtschatten. Band 3). Machandel Verlag, Haselünne 2017, ISBN 978-3-95959-072-3. 
  • Rotten Games (= 9 mm. Band 2). Dead Soft Verlag, 2015, ISBN 978-3-945934-59-3. 
  • Fuchsgeister. Machandel Verlag, Haselünne 2018, ISBN 978-3-95959-121-8. 
  • Herz aus Kristall. Tagträumer Verlag, Bielefeld 2020, ISBN 978-3-946843-79-5. 
  • Literatur von und über Juliane Seidel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website von Juliane Seidel

Einzelnachweise

  1. Juliane Seidel. Abgerufen am 3. August 2022 (deutsch). 
  2. Seidel, Juliane. Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 24. Juli 2019. 
  3. Juliane Seidel. In: autorenwelt.de. Abgerufen am 24. Juli 2019. 
  4. Autor. In: koriko.de. Juliane Seidel, abgerufen am 24. Juli 2019. 
  5. Interview mit Tanja Meurer und Juliane Seidel (2012). In: lazyliterature.de. Abgerufen am 24. Juli 2019. 
  6. Bastian Reisch: Chaos im Gay-Ressort. In: allgemeine-zeitung.de, Lokales, Mainz. 27. April 2016, archiviert vom Original am 24. Juli 2019; abgerufen am 24. Juli 2019: „Mitveranstalterin Juliane Seidel, die das Festival bisher in Wiesbaden organisierte“ 
  7. Marion Ziegler: Aufklären mit Literatur. In: Frankfurter Rundschau, Rhein-Main, Wiesbaden. Abgerufen am 1. Februar 2015: „Autoren aus ganz Deutschland hatte Organisatorin Juliane Seidel dazu nach Wiesbaden eingeladen.“ 
  8. 19. Homonale - das queere Filmfestival. In: wiesbaden.de. Stadt Wiesbaden, Januar 2019, abgerufen am 24. Juli 2019. 
  9. Über mich. In: koriko.de. Abgerufen am 24. Juli 2019. 
Normdaten (Person): GND: 1067271570 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2018115566 | VIAF: 314863121 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Seidel, Juliane
KURZBESCHREIBUNG deutsche Autorin
GEBURTSDATUM 11. Januar 1983
GEBURTSORT Suhl