Johann Karl Kellmann

Johann Karl Kellmann (* 1721 in Stockholm; † 3. Februar 1807 in Skänninge) war ein schwedischer Philologe und Hochschullehrer.

Der älteste Sohn des Stockholmer Bürgermeisters studierte seit 1737 in Uppsala Theologie und wurde 1743 in Greifswald promoviert. Er war danach Hauslehrer bei dem Reichsrat Graf Rosen und wurde 1747 in Greifswald zum ordentlichen Professor der lateinischen Sprache, der Dichtkunst und Beredsamkeit ernannt. 1761 vertrat Kellmann die Universität auf dem Reichstag in Stockholm.

1780 ging Kellmann von Greifswald nach Skänninge und wurde dort Propst und Pfarrer von Allheljona und Bjielbo.

Siehe auch

Literatur

  • Adolf HäckermannKellmann, Johann Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 15, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 587 f.
  • Werke von Johann Karl Kellmann in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern
VorgängerAmtNachfolger
Christian Stephan ScheffelRektor der Universität Greifswald
1755
Jacob Heinrich von Balthasar
Normdaten (Person): GND: 102862893 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr98023476 | VIAF: 56524672 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kellmann, Johann Karl
ALTERNATIVNAMEN Kjellmann, Carl Johann
KURZBESCHREIBUNG schwedischer Philologe und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1721
GEBURTSORT Stockholm
STERBEDATUM 3. Februar 1807
STERBEORT Skänninge