Irvin Cohen

Irvin Sol Cohen (* 1917; † 14. Februar 1955) war ein US-amerikanischer Mathematiker.

Cohen wurde 1942 bei Oscar Zariski an der Johns Hopkins University promoviert (The Structure and Ideal Theory of Local Rings)[1]. Ab 1948 war er am Massachusetts Institute of Technology, wo er Professor wurde.

Cohen befasste sich vor allem mit kommutativer Algebra. Nach ihm und Francis Macaulay sind Cohen-Macaulay-Ringe (entstanden aus seiner Dissertation) benannt sowie die auf ihn und Abraham Seidenberg zurückgehenden Sätze von Cohen-Seidenberg.

  • Irvin Cohen im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet
  • Irvin Sol Cohen in der Datenbank zbMATH

Einzelnachweise

  1. veröffentlicht in Cohen On the structure and ideal theory of complete local rings, Transactions AMS, Band 59, 1946, S. 54–106
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Personendaten
NAME Cohen, Irvin
ALTERNATIVNAMEN Cohen, Irvin Sol (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Mathematiker
GEBURTSDATUM 1917
STERBEDATUM 14. Februar 1955