Iissalik

Iissalik
Îgssalik
Kommune Kommuneqarfik Sermersooq
Distrikt Ammassalik
Einwohner 0
(1960)
Zeitzone UTC-2
Geographische Lage 65° 32′ 15″ N, 39° 0′ 13″ W65.5375-39.003611111111Koordinaten: 65° 32′ 15″ N, 39° 0′ 13″ W
Iissalik (Grönland)
Iissalik (Grönland)

Iissalik [ˈiːt͡sːaɾi(k)] (nach alter Rechtschreibung Îgssalik; auch Inissalik) ist eine wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Ammassalik in der Kommuneqarfik Sermersooq.

Lage

Iissalik liegt an der Ostküste einer kleinen gleichnamigen Insel. Isertoq liegt nur 1,8 km nordöstlich.[1]

Geschichte

1930 wurden in Iissalik dreizehn Bewohner gezählt. In den Jahren danach lag die Bevölkerung zwischen acht und sechzehn Personen. 1951 waren es neun, von denen vier unterrichtete Kinder waren. 1959 verließen die letzten Bewohner Iissalik.[2]

Einzelnachweise

  1. Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
  2. Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 211 f. 
Siedlungen im Distrikt Ammassalik

Folgende Orte gehörten der 1963 gebildeten Gemeinde Ammassalik an:

Bewohnte Orte: Isertoq | Kulusuk | Kuummiit | Sermiligaaq | Tasiilaq (Stadt) | Tiilerilaaq

Verlassene Siedlungen: Ikkatteq († 2005) | Pikiittit († 1971) | Qernertivartivit († 2004) | Skjoldungen († 1964) | Umiivik († 1971)

Für vor 1963 aufgegebene Siedlungen, siehe Kategorie:Ort im Distrikt Ammassalik.