Hugo Otto Kleine

Hugo Otto Kleine (* 31. August 1898; † 2. Dezember 1971) war ein Dichterarzt.

Kleine arbeitete um 1925 in der Charité Berlin und um 1930 im Laboratorium der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg. Später war er Privatdozent für Gynäkologie in Heidelberg, danach wirkte er als Frauenarzt in Ludwigshafen am Rhein und war Professor.[1] Er veröffentlichte u. a. Sonette, vorwiegend im Stil der Neuen Sachlichkeit.

Werke

  • Klinische Sonette, Wellersberg-Verlag, Lindenthal 1927
  • Wanderbilder, Wellersberg-Verlag, Lindenthal 1928
  • Herz des Arztes, Dustri-Verlag, München 1965

Literatur

  • Hugo Otto Kleine (1898–1971). Kurzbiografie und Gedichte. In: Wilhelm Theopold: Doktor und Poet dazu: Dichterärzte aus fünf Jahrhunderten. Kirchheim, Mainz 1986, ISBN 3-87409-024-8, S. 348–352
  • Literatur von und über Hugo Otto Kleine im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Literatur von und über Hugo Otto Kleine im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)

Einzelnachweise

  1. Grete im Wunderland. In: Der Spiegel. 52/1966, 19. Dezember 1966, S. 42–55, insbesondere S. 52
Normdaten (Person): GND: 115763988 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 316389387 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kleine, Hugo Otto
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichterarzt
GEBURTSDATUM 31. August 1898
STERBEDATUM 2. Dezember 1971