Hans von Schuch

Hans von Schuch (* 19. Juni 1886 in Niederlößnitz; † 24. November 1963 in Dresden[1]) war ein deutscher Violoncellist und Musikpädagoge.

Hans von Schuch wuchs bei seinen Eltern, dem Dirigenten Ernst von Schuch und der Opernsängerin Clementine von Schuch-Proska, in Niederlößnitz in der Schuchstraße 15/17 auf. Er war ein Bruder der Koloratursopranistin Liesel Schuch-Ganzel und der Sopranistin Käthe von Schuch-Schmidt. Seine Tochter Clementine von Schuch (1921–2014) wurde ebenfalls Opernsängerin.[2]

Schuch studierte am Konservatorium Dresden und war als Violoncellist in Berlin, Wien und Dresden engagiert. Ab 1915 war er als Musikpädagoge tätig.

Literatur

  • Erika Eschebach, Andrea Rudolph, Stadtmuseum Dresden (Hrsg.): Die Schuchs. Eine Künstlerfamilie in Dresden. Sandstein Verlag, Dresden 2014, ISBN 978-3-95498-098-7.
  • Alexander Rausch: Schuch, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
  • Familienbild (um 1910): Ehepaar Schuch mit Kindern im Garten. Aus: Die Schuchs – eine Künstlerfamilie in Dresden. Ausstellungsankündigung des Stadtmuseums (10. Mai bis 28. September 2014).

Einzelnachweise

  1. Erika Eschebach, Andrea Rudolph, Stadtmuseum Dresden (Hrsg.): Die Schuchs. Eine Künstlerfamilie in Dresden. Sandstein Verlag, Dresden 2014, ISBN 978-3-95498-098-7, S. 41.
  2. Clementine von Schuch bei Operissimo auf der Basis des Großen SängerlexikonsVorlage:Operissimo/Wartung/Verwendung von Parameter 2
Normdaten (Person): GND: 1017135614 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 211859505 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schuch, Hans von
KURZBESCHREIBUNG deutscher Violoncellist und Musikpädagoge
GEBURTSDATUM 19. Juni 1886
GEBURTSORT Niederlößnitz
STERBEDATUM 24. November 1963
STERBEORT Dresden