Hans Hanebeck

Hans Hanebeck (* 18. August 1901[1] in Iserlohn; † 15. Juli 1990) war ein deutscher Jurist.

Hanebeck war von 1934 bis 1945 Land- und Amtsgerichtsrat am Oberlandesgericht Hamm. 1945 war er kurze Zeit Hilfsrichter am Amtsgericht Dortmund, kehrte aber noch im gleichen Jahr als Oberlandesgerichtsrat an das Oberlandesgericht Hamm zurück. 1952 wurde er zum Bundesrichter am Bundesgerichtshof ernannt. 1969 trat er in den Ruhestand.

1962 widmete ihm Walther Erbacher sein Mobile für Klavier op. 1, weil er in dessen Haus als Student in Kontakt mit Neuer Musik kam.[2]

Auszeichnungen

  • https://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/1000/z/z1960a/kap1_8/para2_23.html

Einzelnachweise

  1. Handbuch der Justiz 1953 S. 3
  2. Werke Verzeichniss, website von Walther Erbacher, abgerufen am 24. März 2013
Normdaten (Person): GND: 1030092966 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 295022005 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hanebeck, Hans
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist
GEBURTSDATUM 18. August 1901
GEBURTSORT Iserlohn
STERBEDATUM 15. Juli 1990