Gustave Jean Jacquet

Photo von ca. 1885

Gustave Jean Jacquet (* 25. Mai 1846 in Paris; † 12. Juli 1909 ebenda) war ein französischer Maler.

Jacquet war ein Schüler von William Adolphe Bouguereau, der sich dem akademischen Realismus und damit dem klassischen Realismus verschrieben hatte. 1865 konnte Jacquet mit Unterstützung seines Lehrers anlässlich der großen Ausstellung des Pariser Salons mit seiner Allegorie Bescheidenheit und Traurigkeit debütieren.

Jacquets künstlerischer Erfolg ging mit dem finanziellen einher, so dass er sich lange ausgedehnte Studienreisen nach und durch Italien, Deutschland und England leisten konnte. In seinem Werk finden sich bemerkenswerte Porträts ebenso wie gekonnte Beispiele der Genremalerei.

Werke (Auswahl)

Une Beauté rare
  • Der Ruf zu den Waffen im 16. Jahrhundert (1867)
  • Der Auszug der Landsknechte (Schloss Blois)
  • Das junge Mädchen mit dem Degen (1872)
  • Das große Fest in der Touraine im 16. Jahrhundert (1873)
  • Die Bauernfrau (1876)
Commons: Gustave Jacquet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888 bis 1890.

Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt.
Um danach auf den Meyers-Artikel zu verweisen, kannst du {{Meyers Online|Band|Seite}} benutzen.
Normdaten (Person): GND: 1037100867 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no99091050 | VIAF: 275789 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Jacquet, Gustave Jean
ALTERNATIVNAMEN Jacquet, Jean Gustave
KURZBESCHREIBUNG französischer Maler
GEBURTSDATUM 25. Mai 1846
GEBURTSORT Paris
STERBEDATUM 12. Juli 1909
STERBEORT Paris