Gijs Leenaars

Gijs Leenaars (* 1978 in Nijmegen)^[1] ist ein niederländischer Dirigent.

Noch während der Schulzeit studierte Leenaars Klavier in Nijmegen. Daran anschließend studierte er Chorleitung bei Jos Vermunt und Gesang bei Paula de Wit am Konservatorium in Amsterdam und nahm Unterricht in Orchesterleitung bei Joop van Zon.^[2][3] Bereits kurz nach seinem Studium begann die Zusammenarbeit mit dem Groot Omroepkoor, dem Chor des Niederländischen Rundfunks in Hilversum als Assistent von Simon Halsey.^[4] Ab der Spielzeit 2012/13 wurde er dort als Chefdirigent verpflichtet. Zu der Spielzeit 2015/16 wechselte er als Chefdirigent zum Rundfunkchor Berlin.^[5]

Gijs Leenaars lebt mit seiner Familie in Berlin.^[4]

• 2017 – Johannes Brahms: Chorwerke, Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sony Classical 55113260
• 2020 – Anton Bruckner: Messe in e-Moll u. Igor Strawinsky: Mass, Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Pentatone 5186774
• 2022 – Giuseppe Verdi: Quattro pezzi sacri, Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sony Classical 41924372

Commons: Gijs Leenaars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Werke von und über Gijs Leenaars im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Gijs Leenaars Bach Cantatas (englisch)
• Gijs Leenaars bei Discogs

1. ↑ Gijs Leenaars. In: Rundfunkchor Berlin. Abgerufen am 6. November 2022. 
2. ↑ Dirigent & Koor. In: bachkoorholland.nl. Abgerufen am 6. November 2022 (niederländisch). 
3. ↑ Gijs Leenaars. In: radiofilharmonischorkest.nl. Abgerufen am 6. November 2022 (englisch). 
4. ↑ ^{a b} Udo Badelt: Gijs Leenaars und der Berliner Rundfunkchor: Lob der Nebensonnen. In: Der Tagesspiegel. 15. April 2016, abgerufen am 6. November 2022. 
5. ↑ Rundfunkchor Berlin: Gijs Leenaars wird neuer Chefdirigent. In: Der Tagesspiegel. 4. November 2014, abgerufen am 6. November 2022.