Günter Gliemann

Günter Gliemann (* 22. Dezember 1931 in Dresden; † 26. Oktober 1990[1]) war ein deutscher Chemiker (Theoretische Chemie). Er war Professor an der Universität Regensburg.

Gliemann studierte ab 1950 Physik an der TH Dresden mit dem Diplom in Physikalischer Chemie bei Kurt Schwabe 1955 (Über die Verbrennungswärmen der isomeren Hexachlorocyclohexane). 1955 war er am Forschungsinstitut für Chemische Technologie in Meinsberg. 1956 ging er in die Bundesrepublik Deutschland als Physiker in die Firma Hartmann und Braun in Frankfurt und promovierte gleichzeitig 1957 in Physikalischer Chemie bei Hermann Hartmann an der Universität Frankfurt. 1960 wurde er dort Assistent und habilitierte sich 1965 (Zur Deutung der ultravioletten Absorptionsspektren binärer Ionenkristalle). 1967 wurde er ordentlicher Professor für Spezielle Physikalische Chemie an der TU Berlin und 1970 Professor für Theoretische Chemie an der Universität Regensburg. 1970/71 und 1972/73 war er Fachbereichssprecher Chemie und als dieser Mitglied des Senats (was er auch 1982 bis 1984 war).

Schriften

  • Theoretical Chemistry Genealogy Project

Einzelnachweise

  1. Helmut Altner: In memoriam. Regensburger Universitätszeitung Nr. 7/90 (Dezember), S. 13, PDF (Nachruf auf G. Gliemann).
Normdaten (Person): LCCN: n83827222 | VIAF: 29993758 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 3. Juli 2019. GND-Namenseintrag: 105392804 (AKS)
Personendaten
NAME Gliemann, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker (Theoretische Chemie)
GEBURTSDATUM 22. Dezember 1931
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 26. Oktober 1990