Friedrich Zelck

Fotografie von Friedrich Zelck als Student (Aufnahme ca. 1881/82)

Friedrich Wilhelm Ernst August Zelck (* 9. November 1860 in Rostock; † 2. August 1945 ebenda) war ein deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Bürgermeister.

Friedrich Zelck wurde als Sohn des Kunstgärtners Friedrich Zelck (1837–1898) in Rostock geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Rostock (1880, 1883)[1], Heidelberg und Berlin. In Heidelberg trat Zelck im Sommersemester 1881 der Studentenverbindung Leonensia bei. Zelck war Bürgermeister von Sülze (1889–1895), Bürgermeister von Malchow (1895–1927), derzeit letzter Ehrenbürger[2] von Malchow 1926, Syndikus am Kloster Malchow, Polizeirichter für das ritterschaftliche Polizeiamt und Träger der Friedrich Franz III. Gedächtnismedaille.

Literatur

  • Uwe Johnson: „Wohin ich in Wahrheit gehöre“. Ein Uwe Johnson-Lesebuch. Hrsg.: Siegfried Unseld. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994, ISBN 978-3-518-40639-7, S. 28. 
  • Literatur über Friedrich Zelck in der Landesbibliographie MV

Einzelnachweise

  1. Eintrag im Rostocker Matrikelportal
  2. Nordkurier.de – Diskussion um Ehrenbürgerschaft. Malchows Namen bis nach Amerika getragen
Normdaten (Person): GND: 1193518245 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 191144841 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Zelck, Friedrich
ALTERNATIVNAMEN Zelck, Friedrich Wilhelm Ernst August (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Bürgermeister
GEBURTSDATUM 9. November 1860
GEBURTSORT Rostock
STERBEDATUM 2. August 1945
STERBEORT Rostock