Erwin Schöpf

Erwin Johannes Schöpf (* 18. Oktober 1936 in Darmstadt; † 17. Juni 2018[1]) war ein deutscher Mediziner.

Erwin Schöpf, Sohn des Chemikers Clemens Schöpf, studierte Medizin in Freiburg und Wien. Er war Facharzt für Hauterkrankungen und Allergologe. Seit 1970 war er Professor, später Ordinarius für Dermatologie und Venerologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und seit 1978 in Nachfolge von Karl Wilhelm Kalkoff Leiter der Universitätshautklinik Freiburg im Breisgau. Er war zeitweise Pro-Rektor der Universität Freiburg.

Er war Präsident sowie Ehrenmitglied der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft sowie seit 1996 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Schöpf war 2014 erster Träger der Braun-Falco-Medaille.

  • Literatur von und über Erwin Schöpf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Suche nach „Erwin Schöpf“. In: Deutsche Digitale Bibliothek
  • Eintrag Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen Erwin Schöpf, FAZ, 21. Juni 2018
Normdaten (Person): GND: 121405621 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 32852316 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schöpf, Erwin
ALTERNATIVNAMEN Schöpf, Erwin Johannes
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner
GEBURTSDATUM 18. Oktober 1936
GEBURTSORT Darmstadt
STERBEDATUM 17. Juni 2018