Emil Armbruster

Emil Armbruster (* 10. Februar 1843 in Achern; † 18. September 1908 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Jurist und badischer Landtagsabgeordneter.

Leben

Armbruster besuchte das Lyzeum in Freiburg und studierte von 1863 bis 1867 Jura an der Universität Freiburg. 1875 wurde er Amtsrichter in Neustadt und war von 1875 bis 1891 als Amtsrichter und Oberamtsrichter in Neustadt, Schwetzingen, Bruchsal und Freiburg tätig. Im Jahr 1892 wurde Armbruster als Ehrenmitglied in die KDStV Hercynia Freiburg im Breisgau aufgenommen. 1907 wurde er zum Amtsgerichtsdirektor ernannt. 1897 wurde er für den Wahlkreis Ettenheim-Emmendingen zum Abgeordneten der zweiten Kammer der badischen Ständeversammlung gewählt. Dort gehörte er von 1901 bis zu seinem Tod 1908 der Kommission für Straßen und Eisenbahnen an.

  • Redebeiträge von Emil Armbruster im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek

Literatur

  • Badische Biographien, Band VI, hg. im Auftrag der Badischen Historischen Kommission von Albert Krieger und Karl Obser. Heidelberg. Winter, 1901/10, S. 788
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Personendaten
NAME Armbruster, Emil
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und badischer Landtagsabgeordneter
GEBURTSDATUM 10. Februar 1843
GEBURTSORT Achern
STERBEDATUM 18. September 1908
STERBEORT Freiburg im Breisgau