Carl von Linden

Dieser Artikel behandelt den Regierungspräsidenten Carl von Linden; zum Mäzen und Museumsgründer siehe Karl von Linden.

Carl (auch Karl) Theodor Friedrich Freiherr von Linden (* 30. November 1801 in Wetzlar; † 18. Januar 1870 in Ludwigsburg) war ein württembergischer Adliger.

Karl von Linden stammte aus dem Adelsgeschlecht Linden und war ein Sohn von Franz Josef Ignaz von Linden sowie Bruder der Juristen Joseph von Linden sowie des Militärs Ludwig von Linden.

Er besuchte das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart. Seit 11. März 1852 leitete er als Regierungsdirektor die Regierung des Neckarkreises in Ludwigsburg mit dem Titel Regierungspräsident.

Er war von 1851 bis 1853 als Vertreter der Ritterschaft des Schwarzwaldkreises Mitglied der Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände, 1853 wurde er zum auf Lebenszeit ernannten Mitglied der Ersten Kammer.

Ehrungen

Literatur

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 510. 

Einzelnachweise

  1. Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg 1866, Seite 36
Normdaten (Person): GND: 117034754 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 47529606 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Linden, Carl von
ALTERNATIVNAMEN Linden, Karl Theodor Friedrich von (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG württembergischer Adliger
GEBURTSDATUM 30. November 1801
GEBURTSORT Wetzlar
STERBEDATUM 18. Januar 1870
STERBEORT Ludwigsburg