Außerhandelnahme

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Ein Beleg mindestens für die Definition ist dringend erforderlich. Es ist nicht nachvollziehbar, dass ein Produkt noch hergestellt wird, wenn es nicht mehr vertrieben werden darf. Davon abgesehen belegt die S. 224 des angegebenen Buches nichts von dem Artikelinhalt hier.

Eine Außerhandelnahme ist ein feststehender Begriff (Terminus) aus dem Bereich Wirtschaft, welcher besagt, dass ein Produkt zwar noch hergestellt, jedoch zeitweise oder dauerhaft nicht mehr vertrieben werden darf. Sie stellt somit ein Marketinginstrument dar.

Gründe können zum Beispiel erhebliche Mängel (Produktion), ans Licht gekommene unerwünschte Wechselwirkungen oder aber schlichtweg die Tatsache sein, dass das Produkt inzwischen veraltet ist und in naher Zukunft durch ein neues Produkt ersetzt werden soll oder bereits worden ist.

Mit einer Außerhandelnahme auf Grund von Mängeln, welche die Sicherheit oder die Gesundheit von Mensch und Tier beeinträchtigen (könnten), geht gemäß dem Produkthaftungsgesetz oft ein Produktrückruf einher.

• Christina Raasch: Der Patentauslauf von Pharmazeutika als Herausforderung beim Management des Produktlebenszyklus. Gabler Verlag, Wiesbaden 2010, S. 224.

Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!